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Lina Atfah

*1989 in Salamiyah, lebt seit 2014 in Wanne-Eickel. Nach dem Studium der Arabischen Literatur in Damaskus hat sie hat für verschiedene Zeitungen und Kulturmagazine geschrieben sowie einen Gedichtband mit dem Titel „Am Rande der Rettung“ veröffentlicht. Als Autorin, die sich von Beginn an mit sozialen und politischen Fragen auseinandergesetzt hat, geriet Lina Atfah immer mehr in Konflikt mit dem Assad-Regime. Im Jahr 2017 nahm sie an einem Übersetzungs-Workshop in Edenkoben teil, bei dem sechs syrische Autor*innen für eine Woche mit sechs deutschen Autor*innen zusammen arbeiteten. 2018 wurden die übersetzten Texte in der Anthologie „Deine Angst – dein Paradies“ veröffentlicht. Nach einer Nominierung von Nino Haratischwili erhielt sie 2017 den Kleinen Hertha Koenig Preis. 2019 wurde ihr erster Gedichtband auf Deutsch veröffentlicht, „Das Buch von der fehlenden Ankunft“ (Pendragon Verlag). Im selben Jahr erhielt sie das IKF-Arbeitsstipendium für Autor*innen im Ruhrgebiet. 2020 war sie Stipendiatin auf Schloss Wiepersdorf, 2021 erhielt sie ein Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus  Edenkoben. 2021 erschien ihr Text "Einsamkeit" in der Anthologie "Naja. Vielleicht nächstes Jahr", hrsg. vom Literaturhaus Stuttgart bei Reclam. 2023 erhielt Lina Atfah für ihren zweisprachigen Lyrikband "Grabtuch aus Schmetterlingen", erschienen 2022 im Bielefelder Pendragon Verlag, mit dem Übersetzungsteam Brigitte Oleschinski und Osman Yousufi den mit 15.000 Euro dotierten Hauptpreis des Literaturpreises Ruhr.

– Ein Traum überblickt das ZuhauseLesenمنامٌ يطلُّ على البيت
– Die Grenzen / Ertrunken im AquariumLesenالحدود / غرقى في مجال الماء
– GeselligkeitLesenالمؤانسة
– Schnick schnack schnuckLesenحجرة ورقة مِقصّ
– Jedes syrische Haus hat einen KassettenrekorderLesenفي كلّ بيت سوري مسجّلة ..
– Der Weihnachtsmann wäscht die TotenLesenرجُلُ الهدايا ومغسّلُ الأموات
– In meiner Hand erblühteLesenHörenتفتّحَتْ في يدي
Lina Atfah Nino Haratischwili

Lina Atfah & Nino Haratischwili

Lina Atfah und Nino Haratischwili schreiben beide ohne Angst. Sie scheuen weder große erzählerische Bögen über Generationen hinweg noch Themen, die sie in Gefahr bringen.

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