© George Ahmad
Kateryna Mishchenko und Eva von Redecker tauschen sich über die Symbolik und Bedeutung der Nacht aus. Lesen
© George Ahmad
Für den palästinensischen Schriftsteller Abdalrahman Alqalaq und die deutsch-iranische Schriftstellerin Tanasgol Sabbagh weckt die Nacht ambivalente Assoziationen, sie schürt Ängste und sie bietet Schutz und Freiheit. Lesen
© privat
Mithu Sanyal an Parand: wenn du wüsstest, wie erleichtert ich bin, deinen Brief zu bekommen! Ich hatte von den beeindruckenden Ladys von Weiter Schreiben erfahren, dass sie keinen Kontakt zu dir aufnehmen konnten... LesenText im Original / in der Übersetzung lesen
© Corporal Vilius Džiavečka, Lithuania/Flickr
Parand an Mithu Sanyal: ich habe deinen Brief so sehr herbeigesehnt, dass ich dir schon eine E-Mail schicken und fragen wollte, wann er denn ankommt, aber ich habe mich zurückgehalten. LesenText im Original / in der Übersetzung lesen
© Emman Al Hasbani
Asma Kready:
Wie geht es dir, Damaskus?
Nur wenige Stunden bin ich von dir entfernt, Lesenالغيوم التي تظنني شجرة – أربع قصائد
© Luc Barrage / Pexels
Paula Fürstenberg an Fatema Haidari: Vielen Dank für deinen schönen Brief, den zu beantworten mir nicht ganz leicht fällt. Denn jetzt kommt mir die schwierige Aufgabe zu, einen Schlusspunkt für unseren Wortwechsel zu finden, obwohl er doch gerade erst begonnen hat. Und deshalb möchte ich dir, in freundlicher Verweigerung des Schlusspunkts, vom Anfangen schreiben. LesenText im Original / in der Übersetzung lesen
© Walaa Dakak
Nachts Weiter Schreiben ist unser neuer Literatur-Podcast, den wir gemeinsam mit Deutschlandfunk Kultur aufgenommen haben.
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© Juliette Moarbes
Die sechste Ausgabe des Weiter Schreiben-Magazins trägt den Titel „Die Nacht“ – ein Heft, voller schlafloser und schlaftrunkener, angstvoller und leidenschaftlicher, dunkler und lichter Texte.
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@ Jeanno Gaussi
In Zusammenarbeit mit der KfW Stiftung und der Londoner Initiative „Untold Narratives CIC“ veröffentlichten wir seit 2022 Erzählungen und Briefe von afghanischen und deutschsprachigen Schriftstellerinnen.
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Weiter Schreiben hatte vier Schriftsteller*innen aus Syrien, Südsudan, Iran und der Ukraine eingeladen, im September auf die Ausstellung „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können“ im Deutschen Historischen Museum literarisch-performativ zu reagieren.
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Weiter Schreiben – Der Projektfilm
Wir haben die Akteur*innen im Programm gefragt, was ihnen Weiter Schreiben bedeutet:
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STIMMEN
»Was für ein phantastisches Projekt! Literarisch tätige Menschen schreiben nach der Flucht weiter und beginnen nach dem Ortswechsel neue Wortwechsel mit Autoren hierzulande […] Der Gewinn für die deutschsprachige Literatur ist immens.«
Alexander Košenina, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Weiter Schreiben ist ein überaus faszinierendes und sehr wichtiges Projekt. Am Deutschen Historischen Museum haben Autorinnen und Autoren, die vor Krieg und Unterdrückung in ihren Herkunftsländern geflüchtet sind, ihre Reflexionen über die deutsche Geschichte präsentiert und damit unseren Blick ganz erheblich erweitert.«
Raphael Gross, Präsident des Deutschen Historischen Museums
»Seit 2017 bietet die Plattform weiterschreiben.jetzt geflüchteten Autor*innen in Deutschland die Möglichkeit, in ihrer Muttersprache weiter zu schreiben, ihre Texte übersetzen zu lassen und online zu veröffentlichen (…). Eine große Bereicherung für die deutschsprachige Literaturlandschaft!«
Anja Höfer, SWR2
»Das Portal „Weiter Schreiben“ ist seit fünf Jahren eine hervorragende Anlaufstelle für geflüchtete Autorinnen und Autoren und verknüpft sie auch mit der hiesigen Szene.«
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau