Zusammen Arbeiten
Autor*innen von hier und dort arbeiten im Team. Sie tauschen sich über ihre Texte aus, aber auch über das Leben und den deutschen Literaturbetrieb. Eins zu eins. Im Café, über Skype, per Mail. So entstehen neue Netzwerke, so entsteht Neues. Hier zeigen wir Ausschnitte aus der Zusammenarbeit.
Pegah Ahmadi &
Monika Rinck
Wir baten die Autorinnen, ihre Zusammenarbeit mit einer Korrespondenz zu beginnen, und dachten dabei an Brieftauben. Sie denken an Formationen, Ideologien und die Fluglinien der Sprache.
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Pegah Ahmadi &
Monika Rinck
(W)ORTWECHSELN
Pegah Ahmadi und Monika Rinck begegnen sich mit diesem Briefwechsel erstmals. Als sie mit einer Korrespondenz zum Thema „Tiere“ begannen, hatten wir an Brieftauben gedacht – ohne zu ahnen, dass Pegah Ahmadi eine Taubenphobie hat.
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Ramy Al-Asheq &
Monika Rinck
Ramy Al-Asheq und Monika Rinck gehören zu den seltenen Menschen, die gleichzeitig euphorisch und kritisch denken.
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Ramy Al-Asheq &
Dima AlBitar Kalaji
(W)ORTWECHSELN
sind Denker*innen, Autor*innen, Freund*innen. Sie werfen einen ungeschönten Blick auf die Welt, um ihr dann Texte von großer Schönheit und Genauigkeit zu entlocken.
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Mariam Al-Attar &
Sabine Scholl
(W)ORTWECHSELN
Eine Lyrikerin im Irak, eine Prosaautorin und Essayistin in Deutschland – zwei Feministinnen und Aktivistinnen, die ihre Erfahrungen, Recherchen und Gedanken über ganz unterschiedliche Gesellschaften teilen.
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Osama Al-Dhari &
Joachim Sartorius
Sie sind einander noch nicht begegnet, doch schon verbunden – durch die Poesie und ihre Leidenschaft, Poesie politisch zu denken.
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Osama Al-Dhari &
Joachim Sartorius
(W)ORTWECHSELN
sollten sich in Berlin persönlich begegnen, als Corona ausbrach und die gemeinsame Lesung verhinderte. Sie schreiben sich stattdessen Briefe, die entfalten, wie nah sie sich vorher schon gekommen waren, so unwahrscheinlich die Kreuzung der beiden Lebenswege auch erscheinen mag.
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Omar Al-Jaffal &
Kristine Bilkau
Omar und Kristine - der besonnene Blick auf die politischen und gesellschaftlichen Zustände verbindet die beiden und ihre frühe Auseinandersetzung mit Heinrich Böll: Omar anhand von Übersetzungen seines Vaters im Irak, Kristine als deutsche Schülerin in den USA.
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Ali Al-Kurdi &
Martin Kordić
Ali und Martin trennt so viel wie sie vereint: eine Generation, die Kriege in ihren Herkunftsländern und das unterschiedliche Herangehen an ihren Stoff: Ali konkret und dokumentarisch, Martin schwebend und poetisch.
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Galal Alahmadi &
Tanja Dückers
Galal Alahmadi und Tanja Dückers arbeiten gemeinsam an ihren Texten und nehmen sich die Zeit, die Wörter brauchen, um von einer in der anderen Sprache anzukommen.
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Souad Alkhateeb &
Antje Rávik Strubel
Souad Alkhateeb und Antje Rávic Strubel – beide Feministinnen sind hochproduktiv. Die eine schreibend und übersetzend, die andere am Theater, im Radio und als Therapeutin. Die eine lebt in Schweden, die andere liebt Schweden.
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Abdalrahman Alqalaq &
Katerina Poladjan
Abdalrahman Alqalaq und Katerina Poladjan haben sich bei ihrem ersten Treffen gegenseitig Texte vorgelesen. Die Stimme und das Schauspiel spielen neben dem Schreiben in beider Leben eine große Rolle.
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Abdalrahman Alqalaq &
Katerina Poladjan
(W)ORTWECHSELN
Katerina Poladjan kam 1979 aus Russland nach Deutschland, Abdalrahman Alqalaq 2017 aus Syrien. Beide verbindet die Liebe zum Wort und zum Spiel.
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Abdullah Alqaseer &
Christoph Peters
Der eine schrieb einen Erzählband namens „Nackt in AlAbassan“, der andere veröffentlichte „Selfie mit Sheikh“. Wir sind gespannt, wo die Autoren sich treffen."
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Lina Atfah &
Nino Haratischwili
Lina Atfah und Nino Haratischwili schreiben beide ohne Angst. Sie scheuen weder große erzählerische Bögen über Generationen hinweg noch Themen, die sie in Gefahr bringen.
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Lina Atfah &
Nino Haratischwili
(W)ORTWECHSELN
Zwei Fotos, zwei Zuhause und ein Leben, das Fäden zwischen Salamiyah, Tbilissi, Hamburg und Wanne-Eickel spinnt: Lina Atfah und Nino Haratischwili entdecken verblüffende Gemeinsamkeiten der Häuser ihrer Kindheit.
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Stella Gaitano &
Ivana Sajko
Stella Gaitano und Ivana Sajko schreiben aus großer Distanz aufeinander zu und freuen sich beide auf das Abenteuer nicht zu wissen, an welchem Punkt sie sich treffen.
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Rasha Habbal &
Nora Bossong
Rasha Habbal und Nora Bossong haben keine Scheu vor trockenem Stoff. Rasha Habbal war Buchhalterin, Nora Bossong hat einen Roman über einen Handtuchfabrikanten geschrieben. Und beide können beides: Prosa und Poesie.
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Rasha Habbal &
(W)ORTWECHSELN
Wo immer Rasha Habbal und Ivana Sajko das Wort erheben - ob auf dem Papier oder der Bühne - erfüllen ihre Präsenz und ihr Mut den (Denk)Raum.
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Rabab Haidar &
Ulla Lenze
"Es ist nicht leicht, im Krieg Atheistin zu bleiben", sagt Rabab. Mittlerweile habe sie einen Gott ziemlich nötig. Humor und das Gespür für die feinen Unterschiede in groben Machtgefügen verbinden die Texte der beiden viel fliegenden Schriftstellerinnen.
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Gilda-Nancy Horvath &
Dotschy Reinhardt
Gilda und Dotschy - die beiden sind Aktivistinnen, Autorinnen und Feministinnen, kennen sich und streiten für die selbe Sache.
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Yamen Hussein &
Lena Gorelik
Yamen und Lena - ihre Texte sind wütend und zärtlich, geschichtsbewusst und zukunftsoffen und handeln immer auch vom Begehren in schwierigen Zeiten.
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Fady Jomar &
Ulrike Almut Sandig
Nachdem Fady Jomar und Ulrike Almut Sandig sich das erste Mal trafen, sagte er: „Ihre Stimme!“ Und sie: „Seine Stimme!“ Einstimmig sind sie der Auffassung, dass Musik und Poesie zusammen gehören. Zwei Lyrik-Performer*innen in einem Tandem: Wir sind ganz Ohr.
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Noor Kanj &
Svenja Leiber
Noor Kanj und Svenja Leiber nähern sich einander in einer Tiefe an, die beide staunen lässt. Sie erzählen gleichermaßen tastend wie radikal und bleiben dabei leidenschaftlich differenziert.
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Ahmad Katlesh &
Michael Krüger
Ahmad und Michael - der eine hat ein Archiv arabischsprachiger Literatur im Netz aufgebaut, der andere ist ein lebendes Archiv. Beide sind größer als andere und dichten.
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Samuel Mágó &
Olga Grjasnowa
Samuel und Olga schreiben Sätze, die so klar und dabei so humorvoll sind, dass erst ihr Nachklang verrät, wovon sie eigentlich erzählen: Davon, wie es ist, einen Standpunkt zu haben, in Zeiten, in denen dieser Standpunkt Leben kosten kann.
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Mariam Meetra &
Sylvia Geist
sind Autorinnen, die weit ausgreifen und oft wissenschaftliche Überlegungen oder Themen in ihre Texte einfließen lassen. Diese Genauigkeit und gedankliche Schärfe verbindet die beiden und schleift ihren Dialog.
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Mariam Meetra &
Antje Rávik Strubel
Mariam Meetra und Antje Rávic Strubel gehen miteinander spazieren und tasten sich an Erinnerungen verlorener Gesellschaften und Leben heran.
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Widad Nabi &
Annett Gröschner
Widad und Annett – beiden geht es in ihren Texten immer wieder darum, Spuren nicht zu ver-, sondern zu entdecken. In Archiven, auf der Straße und dem Körper der Frau.
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Salma Salem &
Saša Stanišić
Salma und Saša - eine Syrerin und ein Bosnier begegnen sich. Wenn die beiden vom Krieg schreiben, wissen sie, wovon sie reden.
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Sam Zamrik &
Helene Hegemann
haben beide sehr früh angefangen, Welten aus ihrer Imagination zu schaffen: Sam mit Gedichten und Metal Musik, Helene mit Filmen und Romanen. Dass sie noch viel mehr verbindet, zeigt beispielsweise ihre zwiespältige Beziehung zu Hölderlin.
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