Noor Kanj
*1990 in Suweida, in dem zum Großteil von Drusen bewohnten Teil von Syrien, lebt in Düren. Kanj hat Informatik und Wirtschaftswissenschaften studiert. 2014 flüchtete sie aus Syrien in den Libanon und von dort aus mit einem Stipendium der Heinrich-Böll-Stiftung nach Deutschland. Sie publiziert Lyrik auf Arabisch. In Berlin nahm sie am „Versschmuggel“ des Haus für Poesie, am internationalen literaturfestival Berlin und Bremen teil und veröffentlichte ihre ersten Texte in der Anthologie des Secession Verlag „Hier sein – weg sein“. 2018 wurde sie vom Goethe-Institut Kanada zu einer Lesung nach Toronto eingeladen.