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Weiter Schreiben Mondial - Briefe > Sabina Brilo & Yirgalem Fisseha Mebrahtu > Mein Name bedeutet übrigens „Die Welt soll sich besänftigen“ - Brief 2

Mein Name bedeutet übrigens „Die Welt soll sich besänftigen“ – Brief 2

Yirgalem Fisseha Mebrahtu an Sabina Brilo, München, 24. August 2022

Eine Kaffee Zeremonie in Eritrea © t.ohashi/Flickr – CC BY 2.0   

Liebe Sabina,

wie geht es Dir?

Gestern erreichte mich Dein Brief, der mit dem Gedanken begann, dass das Schreiben eines Briefes an eine Person, die man nicht kennt, sehr schwierig sei. Dieser Gedanke erinnerte mich an etwas. In meinem Land gibt es viele Journalisten, die verschleppt wurden und seit über zwanzig Jahren wie vom Erdboden verschluckt sind. Es sind Journalisten, die die längste Zeit der Welt ohne fairen Prozess in Haft sitzen. Und der September, der uns in einer Woche erwartet, markiert das 21. Jahr ihrer Inhaftierung. Einige von ihnen kenne ich persönlich. Als ich mich in der Blüte meiner Jugend und inmitten einer leidenschaftlichen Liebe für die Literatur befand, waren es sie, die mir den Einstieg in die Welt des Schreibens ebneten. Sie taten dies, indem sie meine Texte in den privaten Zeitungen, die ihnen gehörten, veröffentlichten. In den letzten zwei Jahren schrieb ich an viele von ihnen Briefe. Ich schrieb ihnen, obgleich ich mir sicher war, dass das Geschriebene sie nie erreichen würde. Dies sage ich nicht nur, weil ich weiß, dass es ihnen verwehrt ist, Briefe in Empfang zu nehmen, sondern weil man auch nicht weiß, wo genau sie sich befinden oder ob sie überhaupt noch am Leben sind. Daher sind meine Briefe an sie nichts als eine Art Übertragung der Gefühle, die ich für sie empfinde. Auch teile ich meine Briefe an sie in den sozialen Medien mit meiner tigrinischen Leserschaft. So fühle ich mich dann, als hätte ich einen kleinen Beitrag dazu geleistet, dass sie nicht in Vergessenheit geraten.

Sie sind es also, an die ich mich erinnerte, als ich begann Deinen Brief zu lesen. Die Trauer, die mich überkam, als ich anfing ihnen zu schreiben, die Herausforderung, zu entscheiden, wie und womit ich am besten anfangen sollte … All das hatte ich vor Augen, als eine Frage in mir aufkam. „Ist es schwieriger, an eine unbekannte Person zu schreiben oder ist es schwieriger, an jemanden zu schreiben, von dem man weiß, dass der Brief seine/ihre Hände niemals erreichen wird?“

Ich möchte Dir sagen, wie sehr mich der Entschluss Deiner Landsleute, Briefe an die Gefangenen zu schreiben, berührte. Ich hoffe, dass es, indem es Kraft und Hoffnung schenkt, Großes im Leben der Gefangenen zurücklässt. Was Du über die Massenverhaftungen schreibst, die 2020 in Deinem Land erfolgten, gleicht der 2001 in meinem Land öffentlich verkündeten Abschaffung der Menschenrechte und freien Medien. Mein Land erlangte nach einem dreißigjährigen gewalttätigen und blutigen Krieg seine Unabhängigkeit von seinem Nachbarn Äthiopien. Zwei Jahre nach Ende des Krieges wurde es international anerkannt, ein Mitglied der Vereinten Nationen und hisst seitdem seine eigene Flagge.

Doch bevor mein Land seine Wunden heilen konnte, geriet es schon 1998 aufgrund eines Grenzkonflikts erneut in den Krieg. Es war ein Krieg, in dem drei Millionen Menschen aus Eritrea sechzig Millionen Menschen aus Äthiopien gegenüberstanden. Bis 2000 tobte dieser Krieg. In dieser Zeit war ich Oberstufenschülerin. Ich bin an einem Ort geboren und aufgewachsen, der nicht weit weg von dem Kriegsgebiet war. Es ging damals so weit, dass alle Schüler des Landes die Schule abbrachen, um eine Militärausbildung zu machen.

2001 hatten einige Personen mit hohen Militärrängen und Politiker unter denen auch eine Frau war, eine Versammlung gefordert, in der die Vorgehensweise der Regierung während dieses Krieges dargestellt und diskutiert werden sollte. Doch das „Staatsoberhaupt” stellte sich quer und entzog ihnen nach und nach ihre Autorität. Sie begannen daraufhin, ihre Meinung in den privaten Zeitungen zu äußern, die sich zu der Zeit in ihrer Hochphase befanden. Danach wurden die bereits erwähnten Politiker*innen und Militärpersonen sowie die Journalisten samt allen, die deren Meinung teilten, gepackt und verhaftet. Er hat sie einfach verschwinden lassen! 21 Jahre ist es her und es gibt niemanden, der weiß, ob sie noch am Leben sind oder nicht.

Zu meiner Geburt war mein Land noch unter Fremdherrschaft, allerdings habe ich keine Erinnerung an diese Fremdherrschaft. Die Heldentaten der Freiheitskämpfer und Kämpferinnen und die Untaten der Besatzer kenne ich jedoch aus dem Geschichtsunterricht. Wenn ich heute auf den Zerfall meines Landes blicke und die Grausamkeiten und das Leid sehe, denen das Volk ausgesetzt ist, bin ich mir sicher, dass die Fremdherrschaft nicht schlimmer sein konnte als all das. Vollkommen sicher sogar. Trotzdem sind die, die ihre Jugend und ihr Leben opferten, damit Eritrea ein unabhängiges Land werden kann, Held*innen für mich.

Lass mich Dich etwas fragen. Wie viel Anläufe hast Du gebraucht, meinen Namen, ohne ihn zu lesen, auszusprechen? Ich hoffe, er bereitete Dir nicht allzu viele Schwierigkeiten. Um ehrlich zu sein, ich bin nicht die Beste, wenn es darum geht, Namen korrekt auszusprechen und sie sich zu merken. Es ist eine meiner großen Herausforderungen, seit ich nach Europa gekommen bin. Glücklicherweise ist Dein Name einer, den ich mir leicht merken kann. Sabina, ich muss nur an den Kosenamen für Eritreerinnen, die Saba heißen, denken. Es ist bei uns üblich, Namen zu verniedlichen und dementsprechend ist es gang und gäbe die Sabas, die man kennt, „Sabina“ zu nennen. So vertraut ist Dein Name meiner Zunge und meinen Ohren. Mein Name bedeutet übrigens „Die Welt soll sich besänftigen“. Was ist die Bedeutung Deines Namens?

Es freut mich, dass Du den Namen meines Landes, „Eritrea“, so schön findest, auch gefällt mir das Bild, das Du Dir von meiner Heimat gemacht hast, nachdem Du über sie gelesen hattest. Umso mehr macht es mich traurig, dass die Realität fernab Deiner Vorstellung ist. In Eritrea gibt es seit 28 Jahren einen Zwangsmilitärdienst, der es den jungen Menschen unmöglich macht, sorgenfrei im eigenen Land zu leben. Deswegen flieht jeder, wohin auch immer seine Füße ihn leiten, sobald er kann. Es sind Tausende, die, bevor sie ein sicheres Land erreichen, auf den gefährlichen illegalen Wegen mit dem Leben bezahlen. Ich beispielsweise habe zwei Schwestern und vier Brüder und alle sieben von uns haben eine Militärausbildung absolviert. Einige von uns waren gezwungen, jahrelang für lau – bzw. für einen Scheinlohn – in Regierungsinstitutionen zu arbeiten. Die Mehrzahl von uns ist nicht lang geblieben und hat das Land verlassen. So leben zu diesem Zeitpunkt nur noch meine zwei Schwestern in Eritrea. Meine Brüder und ich leben verstreut in drei europäischen Ländern. Von uns fünf hatten nur zwei das Glück, die Sahara und das Mittelmeer mit dem Flugzeug zu überqueren. Als meine Brüder aus dem Militärdienst flohen, wählten sie den gefährlichsten Weg der Sahara und überquerten für Tausende von Dollar in unsicheren Schiffen das Mittelmeer, Auge in Auge mit dem Tod.

In Eritrea ist das eine übliche Anzahl von geflüchteten Familienmitgliedern und die übliche Fluchtgeschichte der meisten jungen Eritreer. Deswegen ist es nicht selten, dass von einer Familie alle Mitglieder geflohen sind. Eine ganze Familie in Eritrea anzutreffen ist hingegen eine große Ausnahme. In den sozialen Medien der Eritreer gibt es ein bekanntes Bild, das immer wieder die Runde macht. Die Bildunterschrift lautet: „Die einzige ganze Familie, die in Eritrea übrig geblieben ist“. Es ist ein Bild der Familie des Staatsoberhaupts, der seit 31 Jahren das Land zerstört und die Bevölkerung quält. Sein Name ist Isayas Afewerki.

Zufälligerweise kenne ich eine belarussische Schriftstellerin und Dichterin namens Volha Hapeyeva. Meine Zeit im „Writers in Exile“ -Programm vom PEN Zentrum Deutschland näherte sich leider bereits dem Ende, als sie dazukam, daher hatten wir nicht wirklich die Gelegenheit, uns zusammenzusetzen, obwohl wir sogar Nachbarinnen waren. Wir waren jedoch letztes Jahr anlässlich des Weltpressetages beide zur selben Zoomveranstaltung eingeladen. Daher wusste ich bereits vor dem Lesen Deines Briefs, dass Belarus zu den wenigen Ländern Europas gehört, die für die Verletzung der Pressefreiheit und Menschenrechte bekannt sind. Und angesichts des aktuellen Russland-Ukraine-Krieges wurden mir die Ähnlichkeiten zwischen Eritrea und Belarus noch klarer.

Deine Wohnung, die Du so sehr vermisst, die Figuren, die Du „Mönche, die Dein Heim behüten“ nennst, habe ich mir vorzustellen versucht. Jenseits der Vorstellung aber konnte ich Deine Gefühle verstehen. Ich glaube, dass meine Gefühle den Deinen ähneln, denn auch ich fühle diese Ungewissheit, die trotz Beschwichtigung nicht weicht. Auf gewisse Weise beantwortet das wohl die Fragen, die Du mir gestellt hast: „Glaubst du an die Rückkehr in deine Heimat? Erwartet sie dich denn? Glaubst du, dass es in ihr Liebende gibt, die deiner Rückkehr entgegensehen?“ Ich denke, dass es in diesem Augenblick wohl niemanden gibt, der mir wünscht zurückzukehren. Meine Familie und meine Freunde haben sich darüber gefreut, dass ich nach der Haft, bei der ich um mein Leben rang, fliehen konnte. Ob mein Land mich erwartet, weiß ich nicht. Doch sage ich immer, dass ich mein Herz dort zurückließ, darum kann ich Dir sagen, mein Herz erwartet mich sicher.

Lass mich Dir nun beantworten, was ich vermisse. Es sind viele Dinge, die ich vermisse. Immer wieder denke ich, könnte ich bloß mein Fotoalbum haben. Gerne würde ich in die Momente zurückkehren, die die Bilder festgehalten haben. Mit einigen Leuten, die mir in meiner Kindheit und Jugend nahestanden, habe ich gar keinen Kontakt mehr. Unser Empfinden, unsere Ansichtsweisen sind komplett konträr.

Die Bilder sind Zeugnisse von Zeiten meines Lebens, das Jahrzehnte zurückliegt. Sie zeigen mir die schönen Momente, die ich einst hatte. Unzählig sind die Augenblicke, in denen ich aus der Gegenwart fliehen möchte in die vergangenen Momente, die diese Bilder festgehalten haben.

Ganz besonders vermisse ich auch meine Eltern, Geschwister, Familie und Freunde. Aus zwei Gründen ist es mir nicht möglich, sie anzurufen, wann ich will, um mit ihnen zu reden, wie ich es so gerne tun würde. Es gibt eine Furcht, eine Angst, die es einem nicht erlaubt, frei zu reden. Sie schrankenlos nach ihren Problemen und ihrem Alltag zu fragen ist ausgeschlossen. Da es kein funktionierendes Internet gibt, kostet mich ein Zwanzigminutengespräch zehn Euro. Es ist unmöglich, mit allen Freunden und Verwandten zu reden. Auch sind die Telefonate einseitig, denn es ist undenkbar, von Eritrea aus ins Ausland zu telefonieren. Daher kann nur ich sie anrufen. Ein Mensch, der von Eritrea aus für fünf Minuten nach Deutschland anruft, gibt Geld aus, das für eine Woche die Familieneinkäufe decken könnte. Deswegen denkt niemand daran, von Eritrea aus im Ausland anzurufen oder von Eritrea aus angerufen zu werden.

Bekäme ich beispielsweise einen Anruf aus Eritrea, wäre klar, dass ich den Anruf nicht annehmen würde. Ohne Worte würde ich verstehen, dass wohl etwas Wichtiges passiert sein muss, also warte ich, bis die Person auflegt, und weiß, dass ich zurückrufen muss. Ich erzähle Dir das, um Dir ein Bild vom eritreischen Volk zu geben, dem sämtliche Menschenrechte entzogen wurden. Hier habe ich vieles bekommen, das mir in meinem Land verwehrt blieb, aber ich vermisse trotzdem mein Land. Es geht mir nicht aus dem Sinn, dass ich das, was ich dort hatte, hier nicht haben kann.

Ich liebte das Zusammenkommen beim Kaffeetrinken. Du würdest es bestimmt mögen. Bei uns gibt es eine Art Kaffeezeremonie. Sie zu erklären ist schwieriger als sie Dir zu zeigen, also hoffe ich darauf, eines Tages die Möglichkeit zu haben, Dich einzuladen. Wenn das aber nicht klappen sollte, versuche ich Dir ein YouTube-Video davon zu schicken. Kaffee nennen wir nicht nur die gesüßte, dunkle, heiße Flüssigkeit, die aus mit Wasser aufgebrühtem Pulver besteht. Kaffee ist bei uns mit einer wundervollen Zeremonie verbunden, bei der warme Unterhaltungen nicht ausbleiben. Alleine Kaffee zu trinken ist in unserer Kultur unüblich. Wenn ein Gast kommt, wird auch gar nicht erst gefragt, ob er oder sie Kaffee will.

Ich liebe die Zeremonie, aber ich bin keine Kaffeetrinkerin. Wenn der Kaffee jedoch zu meiner Ehre aufgebrüht wird, kann ich ihn kaum ablehnen. Also war ich schon oft gezwungen, Kaffee zu trinken.

Du fragtest mich, was für Haustiere ich liebe, ob ich mal einen Hund oder eine Katze hatte. Frag lieber nicht, denn bei uns werden sie nicht zur Gesellschaft gehalten, sondern als Nutztiere. Bei uns hat jemand, der kein Problem mit Mäusen hat, keinen Grund, eine Katze zu halten, und einen Hund besorgt man sich nur, damit er als Wachhund dienen kann für Vieh oder Wertsachen. So ein Hund ist dann immer kräftig und angsteinflößend. Ich erinnere mich, dass ich mich immer geweigert habe, zu Familienmitgliedern gehen, die Hunde besitzen. Es hat sehr lange gedauert, bis ich mich daran gewöhnen konnte, in öffentlichen Verkehrsmitteln Hunde anzutreffen.

Meine Lieblingsfrucht ist die Kaktusfeige. Ich war verrückt nach Kaktusfeigen. Als ich in Deutschland ankam, besuchte mich ein in Norwegen lebender Schriftstellerfreund namens Dessale Berekhet. Als er Eritrea verließ, wurde ich gerade festgenommen, also sahen wir uns in Deutschland zum ersten Mal nach neun Jahren. Weißt Du, was er mir mitgebracht hatte? Kaktusfeigen! Als ich das sah, schrie ich genauso euphorisch wie ich geschrieen hatte, als ich ihn erblickte. Auch wenn ich zu dem Zeitpunkt Eritrea seit weniger als ein Jahr verlassen hatte, war es schon ein Jahr lang her, dass ich Kaktusfeigen gegessen hatte. Unglaublich! Der, der mir ermöglichte, wieder Kaktusfeigen schmecken zu können, und mir Hoffnung gab, sie wieder und wieder schmecken zu dürfen, war also dieser Freund.

„Wo gibt es wohl eine Macht, die in einem Land, in dem es keine Gerechtigkeit gibt, Gerechtigkeit schaffen kann?!’’ Diese Frage von Dir brachte mich sehr zum Nachdenken. Sie überfragte mich! Das Wort „Macht“ brachte mich auf einen anderen Gedanken, zu einer anderen Frage … Wenn Macht ein Erscheinungsbild haben könnte, wie würde sie für Dich aussehen?

Lass mich Dir meine Vorstellung schreiben: Ich stelle sie mir als ein Wesen vor, das aussieht wie ein Mensch, aber zugleich ein Engels- und Teufelsgesicht hat. Zufälligerweise ähneln sich die Wörter für Teufel (Seytan) und Macht (Sltan) im Tigrinischen vor allem in der Aussprache sehr. Sie eignen sich hervorragend für Gedichtreime. Stell Dir jetzt mal die grausamen Untaten vor, die ich sah und die mir von Regierungsbeamten angetan wurden – die ich als eine Staatsbürgerin Eritreas erleiden musste. Lass uns dem Erscheinungsbild „der Macht“ nun eine Staatsangehörigkeit geben. Wenn wir das Erscheinungsbild der Macht eritreisch werden lassen, wird es sicher ein Teufel. Wenn wir ihm eine andere Staatsangehörigkeit geben, so könnte es vielleicht ein Engel werden, eine wieder andere Staatsangehörigkeit würde es vielleicht zu einem gierigen Wesen machen und eine wieder andere …

Liebe Sabina,

ich warte darauf, dass Du mir erzählt, was für einen Einfluss die Beziehung zu Russland auf Dein Land hat. Wir werden auch noch darüber reden, wie die Beziehung Russlands zu meinem Land am Horn von Afrika aussieht.

Es macht mich sehr glücklich, dass Du mit Deinem Kind und Deinem Mann an einem sicheren Ort bist.

 

Voll Anerkennung und mit guten Wünschen

Yirgalem

 

* Aus dem Tigrinischen von Miras W.

Nächster Brief:

Nur dreißig Kilometer entfernt - Brief 3

Sabina Brilo an Yirgalem Fisseha Mebrahtu: Ich habe mich sehr über Deine Antwort gefreut. Beim Lesen konnte ich die Tränen nicht zurückhalten. Es gibt viel Gemeinsames in unseren Schicksalen, doch das Wichtigste ist, dass Dein wie mein Schicksal in so direkter und grausamer Abhängigkeit zu dem Ort und der Zeit stehen, in denen wir geboren wurden und leben....... LesenText im Original

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