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Weiter Schreiben - Interventionen > Höchste Zeit für Imagination | Deutsches Historisches Museum, September 2024

Höchste Zeit für Imagination | Deutsches Historisches Museum, September 2024

Titelbild der Weiter Schreiben Intervention im Deutschen Historischen Museum
© Ali Ghandtschi

Eine literarische Intervention von Weiter Schreiben in der Ausstellung „Roads Not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können“ im Deutschen Historischen Museum

Mit: Dima Albitar Kalaji, Stella Gaitano, Kateryna Mishchenko, Soroush Mozaffar Moghadam und Elshan Ghasimi 

Weiter Schreiben hat vier Schriftsteller*innen aus Syrien, Südsudan, Iran und der Ukraine eingeladen, am 25. September 2024 auf die Ausstellung „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können“ im Deutschen Historischen Museum literarisch-performativ zu reagieren.

Lesen Sie hier die Texte der Autor*innen:

Der Kuss der Medusa von Soroush Mozaffar Moghadam

War der zweite Krieg im Sudan (1983–2005) vermeidbar? 
von Stella Gaitano

Sackgasse von Kateryna Mishchenko

Aufhören oder weitermachen von Dima Albitar Kalaji

Hier können Sie die Tonaufnahme der Veranstaltung hören

Dima Albitar Kalaji (Syrien/Deutschland)Stella Gaitano (Süd- und Nord-Sudan/Deutschland) und Soroush Mozaffar Moghadam (Iran/Deutschland) haben sich in ihren Herkunftsländern aktiv an friedlichen Protestbewegungen beteiligt, die nicht zu der erhofften Veränderung geführt haben, sondern durch staatliche Repression niedergeschlagen wurden. Während Krieg, Revolution und fortgesetzter Unterdrückung durch die Gewaltregime haben sie sich unter Lebensgefahr für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte eingesetzt, mussten fliehen und leben nun in Deutschland im Exil. Kateryna Mishchenko (Ukraine/Deutschland), musste im Zuge des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine nach Deutschland fliehen.

Dem geschichtsphilosophischen Ansatz der Ausstellung, alternative Möglichkeiten historischer Geschichtsverläufe entlang von Kippmomenten in der deutschen Geschichte darzustellen, näherten sich die Autor*innen mit ihrem literarischen Möglichkeitssinn. Ihre Texte erzählen von Brüchen und Umbrüchen, Diskontinuitäten und Schwebezuständen, sie eröffnen Resonanzräume. Im Anschluss an die Interventionen in den Originalsprachen, trugen deutschsprachige Autor*innen, die Teil des Weiter Schreiben-Netzwerkes sind, die jeweiligen Übersetzungen vor.

Musikalisch eingerahmt wurde der Abend von der Komponistin, Performance-Künstlerin und Pädagogin Elshan Ghasimi (Iran/Deutschland). Sie ist eine Meisterin der persischen Langhalslaute Tar und der klassischen persischen Kunstmusik.

 

Eine gemeinsame Veranstaltung des Projekts Weiter Schreiben – Interventionen und des Deutschen Historischen Museum, gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

 

Logo Deutsches Historisches Museum und Berliner Senatsverwaltung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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