Yamen Hussein
*1984 in Homs, lebt in Berlin. 2014 kam er als Stipendiat des Writers-in-Exile Programms nach München. 2017 erschienen erste Gedichte von ihm auf Deutsch in der PEN-Anthologie „Zuflucht in Deutschland. Texte verfolgter Autoren“ und 2018 folgte "Lieber Said", ein Austausch zwischen Hussein und dem Dichter Said aus Teheran. Sein erster zweisprachiger Gedichtband erschien 2020 unter dem Titel "Siebzehn Minuten" (hochroth Verlag), aus dem Arabischen übersetzt von Leila Chammaa und Suleman Taufiq. 2021 erschien "Nachruf auf die Leere" im Elif Verlag, übersetzt von Leila Chammaa und Jessica Siepelmeyer.