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Weiter Schreiben - Interventionen > Turning Tables | Brücke-Museum, Juni 2024

Turning Tables | Brücke-Museum, Juni 2024

Eine literarische Intervention von Weiter Schreiben in der Ausstellung „Hanna Bekker vom Rath. Eine Aufständische für die Moderne“

 

Mit: Dima Albitar Kalaji, Sveta Ben, Rasha Habbal, Mazda Mehrgan

Musik: Bahila Hijazi und Louay Kanawati

Ausgehend von der poetischen Widerstandskraft der Literatur setzten sich vier Exil-Autor*innen aus dem Projekt Weiter Schreiben am 16. Juni im Brücke-Museum in literarisch-künstlerischen Performances mit der Ausstellung „Hanna Bekker vom Rath. Eine Aufständische für die Moderne“ auseinander.

Lesen Sie hier die Texte der Autorinnen:

Die kantige Sprache des Gartens von Sveta Ben

Die Löwenzahnblume von Rasha Habbal

Das Stecknadelmädchen von Dima Albitar Kalaji

Nabelschnur von Mazda Mehrgan

Auf der Suche nach Verbindungen und Anknüpfungspunkten zu dem unerschrockenen Engagement von Hanna Bekker vom Rath reflektierten Dima Albitar Kalaji (Syrien/Deutschland), Sveta Ben (Belarus/Deutschland), Rasha Habbal (Syrien/Deutschland) und Mazda Mehrgan (Afghanistan/Deutschland) Möglichkeiten poetisch-künstlerischen Widerstands gegen patriarchale Gewalt und Unterdrückung heute. Ihre Performance wurde begleitet von den Musiker*innen Bahila Hijazi und Louay Kanawati.

Im Rahmen einer Performance beim Sommerfest des Museums am 16. Juni stellten die Autor*innen ihre Texte in der jeweiligen Originalsprache (Arabisch, Persisch, Belarusisch) vor und die Autorin Annika Reich und die Projektleiterin Lama Al Haddad präsentierten sie in deutscher Übersetzung.

Save The Date:
Die nächste Weiter Schreiben Intervention findet am 25. September 2024 im Deutschen Historischen Museum statt in der Ausstellung "Roads Not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können." Weitere Infos

Die Ausstellung „Hanna Bekker vom Rath. Eine Aufständische für die Modernewürdigte eine wichtige Wegbereiterin der modernen Kunst. In einer Zeit geboren und aufgewachsen, in der Frauen kein Wahlrecht haben und nur mit Erlaubnis ihrer Ehemänner arbeiten dürfen, führt Hanna Bekker vom Rath (1893–1983) ein selbstbestimmtes und emanzipiertes Leben. Aus wohlhabendem Elternhaus stammend, engagiert sie sich als leidenschaftliche Sammlerin, mutige Ausstellungsmacherin und begeisterte Vermittlerin und Händlerin unermüdlich für die Kunst und Künstler*innen der Moderne.

Eine gemeinsame Veranstaltung des Projekts Weiter Schreiben – Interventionen und des Brücke-Museums, gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Logo Brücke Museum und Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

 

 

 

 

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