Ein kleines großes Fest

von Svenja Leiber

Berlin trägt Mütze. Hier und da liegt noch ein vertrockneter Tannenbaum im Dreck, als Hundeklo, ernüchternd, eine Straßenszene der Konsumgesellschaft, bald wird sie abgeräumt, Bühne frei für die Frühjahrssaison.

Ich gehe herum und betrachte meine Stadt, wie ich meine Wohnung betrachte, bevor Besuch kommt. Denn sie kommen. Endlich.

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Svenja Leiber über Weiter Schreiben

„weiter schreiben ist weiter zuhören ist weiter sprechen ist weiter begegnen ist weiter wohnen ist weiter leben ist weiter schreiben“

Am Anfang standen die Namen

von Svenja Leiber

Am Anfang standen die Namen.

Wo würden wir mit unserer Sprachbegegnung beginnen?
Wie würden wir arbeiten?

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Von der Begegnung vieler Emoticons bis zur Begegnung zweier Menschen

von Svenja Leiber

Bis wir uns zum ersten Mal begegneten, äußerlich begegneten, vergingen viele Monate. So lange schickten wir verschiedenste Formen der Sprache hin und her, Fotos und Geschenke, bedienten uns eines wilden Englischs, wie auch der gegenwärtigen Zeichen und Symbole, über die sich Freude, Zuneigung, Angst, Überraschung, Dankbarkeit auf winzige, alberne und doch irgendwie universell funktionierende Weise vermitteln lassen. Mindestens auf Emoticonebene waren wir vorläufig also „tandemfähig“.

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„Ein gestenreiches Englisch und kleine Verwandtschaften“

Die Heinrich-Böll-Stiftung berichtet in ihrem Podcast über Weiter Schreiben und insbesondere über die Zusammenarbeit von Noor Kanj und Svenja Leiber.