Pegah Ahmadi
in Iran geboren, lebt heute als Lyrikerin, Übersetzerin und Literaturkritikerin in Köln. Sie studierte persische Sprach- und Literaturwissenschaften, ist Mitglied des iranischen Schriftstellerverbands und zählt mit bislang zehn veröffentlichten Büchern zu den bekanntesten Protagonist*innen der iranischen Lyrikszene. 2009 kam sie über ICORN (International Cities Of Refuge Network) nach Frankfurt am Main, anschließend war sie ein Jahr lang Gastpoetin an der Brown University in Providence, Rhode Island (USA). In den Iran kehrte sie nicht zurück. Mit „Mir war nicht kalt“ (2011) und "Wucht" (2018) sind bisher zwei Gedichtbände von ihr auf Deutsch erschienen (Sujet Verlag). 2013 war sie für den Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil nominiert. Im selben Jahr erhielt sie den Chorschid-Preis für iranische Lyrikerinnen.