Weiter Schreiben Schweiz will Autor*innen, die aus Kriegs- und Krisengebieten in die Schweiz fliehen mussten und in ihren Heimatländern nicht mehr veröffentlichen können, das Weiterschreiben in der Schweiz ermöglichen, sie mit der Schweizer Literaturszene vernetzen und den öffentlichen Diskurs für diese Stimmen öffnen.
Das Projekt verbindet dafür Exil- und in der Schweiz etablierte Autor*innen in Tandems. Die Exil-Autor*innen veröffentlichen literarische Texte in der Originalsprache und auf Deutsch auf www.weiterschreiben-schweiz.jetzt und präsentieren ihr Werk auf Lesungen im ganzen Land. Das Projekt startet in der deutschsprachigen Schweiz, 2022 und 2023 folgen dann die französisch- und die italienischsprachige Schweiz.
Die ersten Autor*innen-Tandems sind Shukri Al Rayyan (Syrien/Schweiz) und Zsuzsanna Gahse (Ungarn/Schweiz), Ronan Ahmad (Kurdistan, Irak/Schweiz) und Peter Stamm (Schweiz), Lubna Abou Kheir (Syrien/Schweiz) und Ivna Žic (Kroatien/Schweiz), Hussein Mohammadi (Afghanistan/Schweiz) und Julia Weber (Schweiz) sowie Usama Al Shahmani (Irak/Schweiz) und N.N.
„Weiter Schreiben Schweiz“ wird gefördert von Pro Helvetia, der Fondation Jan Michalski, der Ernst Göhner Stiftung, der Oertli-Stiftung, der Landis & Gyr Stiftung, der Stadt Zürich und dem Kanton Thurgau. Die Solothurner Literaturtage, die Literaturhäuser in Basel, Thurgau und Zürich, das Übersetzerhaus Looren, Ad*S, artlink und Alit – Verein Literaturstiftung sind Kooperationspartner.
Weitere Infos finden Sie hier: www.weiterschreiben-schweiz.jetzt