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06. Oktober 2021, 19:30 Uhr

Weiter Schreiben im Salzburger Literaturhaus

Weiter Schreiben im Salzburger Literaturhaus
Nino Haratischwili und Lina Atfah im Dezember 2018, nach der gemeinsamen Lesung im Literaturhaus in Berlin. Foto: Kathrin Tschirner

Lesung und Gespräch mit Lina Atfah und Nino Haratischwili

„Schreib mir, Nino, weil ich jedes Mal, wenn ich deine Worte lese, den Rückweg nach Hause finde“, schrieb die syrische Dichterin Lina Atfah im Zuge ihres Briefwechsels mit Nino Haratischwili. Der Briefwechsel zwischen diesen beiden Autorinnen ist ein Zeugnis des intensiven literarischen, politischen und persönlichen Austauschs, den sie im Rahmen von »Weiter Schreiben«, einem Portal für Literatur aus Kriegs- und Krisengebieten, begannen. Er zeigt in seiner ganzen literarischen Tiefe, dass Schreiben nicht nur eine Kunst ist, sondern auch ein Mittel der Welt zu begegnen und sich mit ihr in Beziehung zu setzen.

Im Salzburger Literaturhaus begegnen sich Lina Atfah und Nino Haratischwili nach einer langen Pandemie-bedingten Pause wieder auf der Bühne. Sie lesen aus ihren Texten und sprechen mit der Moderatorin Annika Reich über ihren Austausch, ihr Schreiben, Diktatur und Kunst.

Orwa Saleh wird die Lesung auf seiner Oud musikalisch begleiten.

Eintritt: 10,– € | Ermäßigt: 8,– € | Mitglied: 6,– €
Reservierung: T. 0662 422 411 oder karten@literaturhaus-salzburg.at
Diese Veranstaltung wird auch als LIVE-STREAM gezeigt.

Eine gemeinsame Veranstaltung des Salzburger Literaturforum Leselampe und Weiter Schreiben«. »Weiter Schreiben« ist ein Projekt von WIR MACHEN DAS in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Literaturfonds, der Allianz Kulturstiftung und der Fondation Jan Michalski.

Literaturhaus Salzburg
Strubergasse 23 | H.C. ARTMANN-Platz | A- 5020 Salzburg

Autor*innen

Lina Atfah
© Juliette Moarbes

Lina Atfah

*1989 in Salamiyyah/Syrien, hat in Damaskus Arabische Literatur studiert und für verschiedene Zeitungen und Kulturmagazine geschrieben. Seit 2014 lebt sie in Wanne-Eickel. 2019 wurde ihr erster Gedichtband auf Deutsch veröffentlicht, „Das Buch von der fehlenden Ankunft“.

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