Wie eine Erinnerung an das Vergessene
Ulrike Almut Sandig featuring Fady Jomar. Die Lyrikperformance im Literarischen Colloquium Berlin am 15. Januar 2020 war ein gelungener Auftakt für ein neues Jahr mit Weiter Schreiben.
Eine Bildergalerie fotografiert von Stefanie Kulisch.
Vor seiner Lyrikperformance mit Ulrike Almut Sandig wird Fady Jomar von 3sat Kulturzeit interviewt.
Jürgen Jakob Becker vom Literarischen Colloquium Berlin (Mitte) heißt Weiter Schreiben am Wannsee willkommen, rechts daneben steht unsere Künstlerische Leiterin Annika Reich und links im Bild sieht man den Übersetzer Günther Orth.
Vor und zwischen den Performances war Zeit für ein Gespräch. Moderiert hat den Abend Lara Sielmann (ganz links im Bild etwas abgeschnitten), daneben sitzten Ulrike Almut Sandig, Fady Jomar und Übersetzer Günther Orth.
Ulrike Almut Sandig übersetzte Fady Jomars Gedichte aus dem Arabischen ins Deutsche und so konnten Fadys Texte in beiden Sprachen vertont werden.
Der syrische Dichter und Liedtexter Fady Jomar machte die Performance offensichtlich Spaß.
Sebastian Flaig ist ein bekannter deutscher Percussionist, der sich auf orientalische Rhythmen konzentriert.
Blick ins Publikum.
Ronî Jojo, Kurde aus Syrien, begleitete auf der Gitarre.
Rund 60 deutsch- und arabischsprachige Zuhörer*innen waren ins LCB gekommen.
v.l.n.r Fady Jomar, Ulrike Almut Sandig und die Musiker Sebastian Flaig, Ronî Jojo, Wassim Mukdad.
Nach der Lesung konnte man sich am Büchertisch informieren und u.a. die Weiter Schreiben-Anthologie "Das Herz verlässt keinen Ort, an dem es hängt" erwerben.