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Galerie > Über Tango, TIKLAM und den Leierkastenmann – Poesie und Musik aus Syrien im Haus für Poesie

Über Tango, TIKLAM und den Leierkastenmann – Poesie und Musik aus Syrien im Haus für Poesie

Der syrische Dichter Ahmad Katlesh liest und berichtet von seinem Romanprojekt, Ulla Lenze erzählt von ihrer Zeit als Stadtschreiberin in Damaskus, und MATAR samt Special Guest Rania Badri rocks the Haus für Poesie.

Eine Bildgalerie, fotografiert von Gerald Zörner:

Foto: Gerald Zörner
Offene Türen haben einen Rahmen – Weiter Schreiben möchte ein solcher Rahmen sein. Hier in Form einer Lesung im wunderbaren Haus für Poesie auf dem Gelände der Kulturbrauerei in Berlin Prenzlauer Berg. Weniger hölzern geht’s kaum.
Foto: Gerald Zörner
Die Weiter Schreiben-Kuratorin Dima Albitar Kalaji und der Übersetzer Mustafa Al-Slaiman sehen sich gerade das erste Mal live und freuen sich über gemeinsame Bekannte.
Foto: Gerald Zörner
Worüber sich Christiane Kühl (Weiter Schreiben-Projektleitung) und Caroline Kraft, die lange PR für Weiter Schreiben gemacht hat, hier so freuen? Vielleicht über eine tolle Nachricht, die das Team gerade bekommen hat und die hier noch nicht verraten werden darf?
Foto: Gerald Zörner
Christiane Lange vom Haus für Poesie begrüßt die Gäste und dankt Ulla Lenze, die für Michael Krüger auf dem Podium eingesprungen ist, der an dem Abend leider krank zu Hause bleiben musste, was er (wie jeder, der ihn kennt, ahnt) selbst kaum ertragen konnte. Zum Ausklang des Abends lesen Ahmad Katlesh und Annika Reich, die den Abend moderiert, das Gedicht „Der erschrockene Mensch“ von Michael Krüger auf Deutsch und Arabisch und schicken es durch die Nacht in Richtung München. Das Gedicht hat Ahmad für seinen Soundcloud-Kanal TIKLAM auf Arabisch eingelesen und vertont. Es hat dort bereits 10 000 Hörer*innen gefunden. Krüger auf Arabisch klingt.
Foto: Gerald Zörner
Leila Chammaa übersetzt hin und her. Wenn eine Antwort in einer Sprache formuliert ist, die man nicht versteht, wächst die Sehnsucht der Ohren.
Foto: Gerald Zörner
Ahmad Katlesh kann nicht nur schreiben, sondern auch wunderbar lesen. Seine Stimme trägt das Gedächtnis des Kühlschranks, die Kinder des Lehms und das vertikale Damaskus unter das begeisterte Berliner Publikum.
Foto: Gerald Zörner
Ulla Lenze antwortet auf die Frage, ob sie in der Fremde besser schreiben könne, dass ihr dort der Absprung von sich selbst leichter gelinge.
Foto: Gerald Zörner
Jeden Tag verschwindet eine Straße aus meinem Kopf, /aus Damaskus, / entsteht ein weiterer weißer Fleck auf meiner Kartei. (Katlesh: Damaskus vertikal)
Foto: Gerald Zörner
Fünf Millionen Menschen haben bisher Texte auf Arabisch in Ahmad Katleshs Literatur-Kanal TIKLAM gehört, und es werden täglich mehr.
Foto: Gerald Zörner
Umbaupause. Das Haus für Poesie wartet auf die Musik von Matar.
Foto: Gerald Zörner
Wie Annika Reich und Ahmad Katlesh dieser Abend gefallen hat?
Foto: Gerald Zörner
Schuberts Leierkastenmann in einer syrisch-berlinischen Interpretation von Matar lässt das Lied noch einmal vollkommen anders hörbar werden.
Foto: Gerald Zörner
"Matar" heißt "Regen" auf Arabisch. Der Applaus übersetzt es in Sonne.
Foto: Gerald Zörner
Rania Badri, zu Besuch aus Spanien, komplementiert Matar als Special Guest – sie singt und spielt die Handpani. Beim Abendessen danach erzählt sie, dass sie noch als Journalistin arbeitete, als sie das Instrument das erste Mal hörte und beschloss, sich von ihm vom Weg abbringen zu lassen und seinem Klang in ein Leben als Musikerin zu folgen.

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