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Die ersten Augenblicke der Morgendämmerung, als wir die Felder durchquerten

 

Rheine, 29. 10. 2023

Lieber Deniz Utlu,

annähernd eine Stunde ist vergangen; nein, mehr, vielleicht … nein, ich vermute fast zwei Stunden, vielleicht noch mehr, und ich bin unschlüssig, was ich Dir schreiben soll. Man hat mich gebeten, Dir einen Brief zu schreiben. Zuerst wollte ich mich davor drücken, ich habe sie nicht belogen, ich habe mich aber gefragt: Was soll ich Dir denn schreiben? Einige wenige Tage, in denen ich in dieser Angst lebe, haben mein Leben auf den Kopf gestellt. Aber gibt es da wirklich etwas, das Angst macht?

Das war vor ein paar Wochen. Auf dem Weg zur Arbeit dachte ich immer wieder: Was soll ich Dir nur schreiben? Im Zug wurde meine Stimme immer drängender. Ich stellte mir vor, mein Nachbar, der neben mir saß oder stand, könne hören, was da in meinem Inneren widerhallte. Erst wenn ich die Arbeit aufnahm, verschwand diese verborgene Stimme aus meinem Herzen und ich versuchte, so gut es ging, der Arbeit gegenüber loyal zu sein. Ich will meinen Job nicht verlieren. Aber gibt es auf dieser Welt wirklich etwas, das man als Verlust bezeichnen kann?

Auf dem Nachhauseweg wiederholte sich der Rhythmus meiner inneren Stimme und wurde immer aufgeregter, sie machte Sprünge in meinem Herzen wie eine Schafherde, die gerade aus dem Stall geholt wurde und mit Hilfe des Hirtenstocks in den ersten Augenblicken der Morgendämmerung auf die Wiese getrieben wird. In fast allen meinen Büchern verwende ich gnadenlos diesen Ausdruck: die ersten Augenblicke der Morgendämmerung. Wird die Übersetzung Dir vermitteln können, was im Arabischen mitschwingt? Ach, würdest Du doch diese Sprache jetzt beherrschen! Hast Du die Schafe in den ersten Augenblicken der Morgendämmerung gesehen? Sehen sie wirklich aus, als gingen sie zur Arbeit? Sind sie ihrer Arbeit gegenüber loyal?

###Auf dem Heimweg, während der siebenundzwanzig Minuten Fußweg, die mein Zuhause vom Bahnhof trennen - gemessen mit dem Maß von jemandem, der von der Arbeit heimkommt, während eine innere Stimme sich seiner bemächtigt, und in dem immer noch ein Rest des Schreibens nachhallt -, habe ich überlegt, Dir zu schreiben. Aber ich habe Dir nicht geschrieben.

Als ich nach dem Bad gerade meine Brille fertig geputzt und abgetrocknet hatte, klingelte mein Telefon. Es war kurz nach elf Uhr nachts. In jener Nacht konnte ich nicht schlafen. Diesen Satz kann man auch so formulieren: „Die Lider wurden mir nicht schwer.“ Normalerweise wird so ein Satz in der arabischen Umgangssprache von einer Frau ausgesprochen, die von Kummer überwältigt ist. Ich weiß nicht genau, warum ich Dir das so schreibe: „In jener Nacht konnte ich nicht schlafen.“ Werde ich den Satz später abändern? Ich weiß es nicht. Die ganze Nacht, jene Nacht, verließ mich die Stimme meines Vaters nicht. Als er mich anrief, sagte ich zu ihm: „Hättest du mir das doch bloß nicht erzählt, Papa!“ Ich hatte das Gefühl gehabt, er wollte sich von mir verabschieden. Die ganze Nacht über kämpfte ich gegen meine Angst um ihn. Die Angst war groß und ausladend wie eine Masse, die sich nach allen Seiten hin ausbreitet. Und ich war so klein, dass ich mich selbst nicht sah. In jener Nacht wurde ich zu einem Haufen Angst um ihn.

In Hasaka, ihrer kleinen Stadt im äußersten Nordosten Syriens, hatte meine Familie seit Tagen nach einem Mann gesucht, der, weil er nicht vom syrischen Regime verfolgt wird, meinen Vater in die Hauptstadt Damaskus begleiten könnte. Ihre Wahl fiel auf einen Verwandten. Sie hatten die Reise in die Hauptstadt zwecks einer medizinischen Behandlung so lange verschoben, bis sie eine Begleitung gefunden hatten.

Die ganze Nacht über sagte ich mir vor: Warum hast du es mir erzählt, Papa? Frisst das Wissen die Menschen wirklich auf? Es war dies eine Gelegenheit für mich, Wissen und Wahrheit miteinander zu vermischen. Vor Monaten hatte ich einen Satz gelesen, der von Nietzsche stammen soll: Diejenigen, die die Wahrheit sagen, gehen fort. Der Satz lautet ungefähr so. Ich werde ihn heute Nacht noch einmal nachschauen und ihn richtig aufschreiben. Er ging mir jedenfalls in jener Nacht nicht aus dem Kopf, und so häufte sich die immergleiche Frage: Warum hast du es mir erzählt, Papa?, und ging auf in meiner Angst davor, dass Nietzsches Worte wahr sein könnten. Ich hatte Angst, mein Vater könne sterben. Denn gewöhnlich vertraute er mir nichts an, was mich in Sorge versetzen könnte; er kennt mich gut.

Nachdem er seine Arbeit in der Telekommunikation aufgegeben hatte und in den Frühruhestand gegangen war, arbeitete er als Lastwagenfahrer. Er stand gegen zwei Uhr nachts auf und trank seinen Kaffee, den meine Mutter für ihn zubereitete. Sie hatte ihm auch den Tee, der für einen ganzen Tag ausreichen sollte, in eine Thermoskanne gegossen und seine Wegzehrung vorbereitet, denn mein Vater pflegte zu dieser Stunde, die die Nacht vom Morgengrauen trennt, nicht zu essen. Den ganzen Tag über rief ich ihn mehrmals an, ich machte mir große Sorgen um ihn. War das im Jahr 2003 gewesen? Oder 2005? Vielleicht 2006? Wahrscheinlich eher 2007. Habe ich jetzt das Wort „wahrscheinlich“ geschrieben?

Mehrmals bat ich ihn, mir wenigstens kurz zu antworten, damit ich sicher sein konnte, dass es ihm gut gehe. Mobilfunkfirmen waren damals neu im Land und die Anrufe furchtbar teuer. Vielleicht hatte er mir Härte beibringen wollen, als er mir befahl, ihn nicht anzurufen. Fürchten Väter um ihre Söhne, die ein weiches Herz haben? Ich werde die Antwort nicht erfahren, denn ich werde niemals Vater sein. Auch ein Sohn wollte ich niemals sein. Ich habe immer mit ihm gescherzt: Ich bin dein Bruder, Papa. Deine Mutter hat sowohl dich großgezogen als auch mich. Meine Großmutter war meine zweite Mutter. Sie hat mich großgezogen, bis ich ein junger Mann war. Das Feuer, das mein Vater in mir entfesselt hatte, loderte, denn er verbot mir, ihn anzurufen, um mich während seiner Arbeit als Fahrer nach seiner Gesundheit zu erkundigen. Ich blieb zu Hause, in Hasaka, und war wie ein trauriger Baum in den Augen eines weinenden Mannes. Mein Vater ging innerhalb einer Woche nicht öfter als dreimal auf Tour. Dennoch beschloss ich, ihn auf seinen Reisen zu begleiten. Ich stand mit ihm auf, beobachtete, wie er seinen Kaffee trank, und tat es ihm gleich; das Rauchen hatte ich mir damals noch nicht angewöhnt. Wenn wir uns in den ersten Augenblicken des Morgengrauens auf den Weg machten, durchquerten wir die Felder, während das Vieh zu den Weiden stürmte. Der Schatten des Autos war lang und glitt über die Menschen hinweg, die im Schatten ihrer offenen Landhäuser schliefen. Alles schlief, bis auf die Schafe und die Hirten und meine Angst um meinen Vater. Meine Angst, die ich gewaltsam zum Schweigen brachte, als ich meinen Vater überredete, ihn auf seinen Reisen begleiten zu dürfen. Irgendwann wählte ich einen Titel für meinen Gedichtband, den ich vor etwa drei Jahren veröffentlichte: Was sagen die Sonnenblumen nachts zu diesem Feld? Ich hatte den Kampf gegen meine Angst um meinen Vater aufgenommen und sie besiegt. Ich sagte mir: Ich bin jetzt bei ihm, ich sehe ihn, ich gieße ihm Tee ein, ich zünde das Feuerzeug in Reichweite seiner Zigarette an, ich höre ihn singen.

Aber damals habe ich ihn nicht begleitet, am Morgen nach jener Nacht, in der mir die Lider nicht schwer wurden. Er war ganz allein, trotz der Anwesenheit des Begleiters. Ich spürte seine Einsamkeit. Mein Vater fürchtete, zu erblinden. In jener Nacht sagte er am Telefon: Der Arzt hat mir geraten, in die Hauptstadt zu fahren. Ich habe Angst, am Ende meines Lebens blind zu werden. Stell dir mal ein Land vor, in dem die Kranken in die Hauptstadt fahren müssen, um sich bei schweren Krankheiten behandeln zu lassen! In jener Nacht öffnete ich meine Facebook-Seite und löschte einige Texte, die ich gegen das syrische Regime verfasst hatte. Auch bereute ich, mein Buch Die Spiegel des Diktatorenstaates geschrieben und veröffentlicht zu haben. Wird dieses Buch meinem Vater schaden?, fragte ich mich. Am nächsten Morgen schaute ich ein paar Videos über die Lage in Damaskus und las Artikel über das Land, in denen ich etwas Beruhigendes suchte. Ich sah die Straßen von Damaskus, mein Vater war auf dem Weg in die Hauptstadt, die Hauptstadt, die die Trauer in das Kopfkissen des Landes gepflanzt hatte.

Mein Vater würde eine Nacht in Rakka schlafen, am Ufer des Euphrats, im Haus einer befreundeten Familie seines Begleiters. Ich mochte diesen Verwandten jetzt. Meine Gefühle ihm gegenüber hatten sich verändert. Ich hatte all die Jahre, nachdem ich das Land verlassen und mich in Deutschland niedergelassen hatte, keinen Kontakt zu ihm gehabt. Aber als ich seine Stimme hörte, die mir versicherte, dass es meinem Vater gutgehe, bereute ich, ihn nicht manchmal angerufen zu haben, kein einziges Mal genauer gesagt, all diese Jahre. Und er hat mich deshalb nie getadelt. Ich telefonierte jetzt mit ihm, denn mein Vater hatte kein Netz mehr und dieser Verwandte war die einzige Möglichkeit, mich nach meinem Vater zu erkundigen. Ich verliebte mich in diesen Begleiter, er wurde sozusagen zu einem Geliebten, als er in meiner Vorstellung von einer unwichtigen Person zum Begleiter meines Vaters wurde.

Jetzt lese ich einen Satz, der unten auf der Seite des Word-Programms steht und der mir früher nie aufgefallen ist:

إمكانية الوصول لذوي الاحتياجات الخاصة جاهزة لما تريده.

(Die Barrierefreiheit für Menschen mit besonderen Bedürfnissen ist bereit für das, was du möchtest.)

Ich mache ein Foto davon und werde es Dir mit diesem Brief mitschicken.

Am Morgen nach jener Nacht, in der ich keinen Schlaf fand, dachte ich an die kommenden Tage. Ich machte mir in Gedanken eine Liste. Eigentlich keine Liste, sondern eher eine Art vorausschauenden Fragenkatalog: Mein Vater, jetzt auf dem Weg, wird heute Nacht in Rakka übernachten. Weil Krieg ist im Land und wegen der Checkpoints von Geheimdienst und Militär wird die Reise mit dem Bus nach Damaskus etwa einen vollen Tag dauern, also vierundzwanzig Stunden, das heißt eine ganze Nacht und einen ganzen Tag. In welchem Hotel wird mein Vater dort übernachten? Wann wird er zum Arzt gehen? Was wird er essen? Was wird der Arzt zu ihm sagen? Werden Medikamente für die Heilung seines Auges ausreichen oder wird er sich einer Operation unterziehen müssen? Wird sein Auge überhaupt wieder gesund werden? Wie lange wird er in Damaskus bleiben? Im Hotel? Im Krankenhaus? Wird sein Auge wirklich heilen? Und die Frage, die mich den ganzen Tag umtreibt: Wird das Nachdenken meinen Vater peinigen? Wird es von ihm Besitz ergreifen? Ist die Angst wirklich ein Raubtier?

Sein Begleiter schickte mir ungefähr jede halbe Stunde ein Foto, aber ich wagte nicht, mir die Fotos anzusehen. Ich belog sie die ganze Zeit und schrieb, dass ich die Fotos sehen würde, aber mir fehlte die Kraft, mir die Bilder von meinem Vater anzusehen. Als ich einen kurzen Blick auf das erste Foto geworfen hatte, war ich sofort in Tränen ausgebrochen. Ich habe dieses Foto bis zu diesem Augenblick noch immer im Kopf. Dieses Bild ist ein großes Auge geworden, durch das ich die Zeit sehe, wie sie ist.

Ich kehre zu dem Satz von Nietzsche zurück, der so lautet: „‘Wille zur Wahrheit‘ - das könnte ein versteckter Wille zum Tode sein.“ Ich habe ihn Dir vor ein paar Minuten anders geschrieben, aber mit der gleichen Bedeutung. Wirklich mit der gleichen Bedeutung?

Reber Yousef

Aus dem Arabischen von Larissa Bender

***

لحظات الفجر الأولى، كنا نعبر الحقول

عزيزي دينس أتلو؛

مَضَت ساعة، تقريباً، بل، أكثر، ربّما، لا، الأرجح، منذ ما يقارب الساعتين؛ بل أكثر ربما، أردِّدُ في قرارة نفسي ما سأكتبه لك. طُلِبَ منّي تدوين رسالة لك، تهرّبتُ بادئ الأمر، لم أكذب عليهم، إنّما قلتُ في نفسي: ماذا أكتب إليك؟

أيام قليلة قَلَبَت زمني، وأنا أعيش هذا الخوف، هل ثمّة ما يبعث على الخوف حقاً؟

يحدث ذلك منذ أسابيع، على طريق العمل أردّد في قرارة نفسي ما سأكتبه لك، داخل القطار يزداد صوتي الداخليّ توهّجاً، يخال إليّ بأن الجالس جواري، أو الواقف جواري يسمع ما يُرَدّدُ في سرّي. يتلاشى ذاك الصوت الخفي من قلبي حين مباشرتي العمل، أحاول قدر الإمكان أن أكون مخلصاً للعمل حتى لا أخسره. هل حقاً ثمّة شيء في الوجود اسمه: الخسارة؟

في الطريق إلى البيت، يعيد رتم صوتي الداخلي شكله، يتهدّجُ، أزدهفُ في كلامي، يتقافز في قلبي كأنّهُ قطيع أغنام حُرِّرَ توّاً من الحظيرة وأطلقه مشعاب الراعي صوب البيادر لحظات الفجر الأولى. في معظم كتبي، أعتني بهذه الجملة دون هوادة: (لحظات الفجر الأولى). هل ستنقلها الترجمة إليك كما تُكتَب باللغة العربية؟ آه لو أنّك تتقن هذه اللغة الآن. هل شاهدتَ الأغنام لحظات الفجر الأولى؟ هل حقاً تبدو كأنّها ذاهبة إلى العمل؟ هل هي مخلصة لعملها؟

على طريق البيت، خلال الدقائق السبعة والعشرين التي تفصل بيتي عن محطة القطارات مشياً، تماماً بمقياس مشّاء يعود من العمل بينما صوتٌ داخليّ يستحوذ عليه، ومازال في نفسه بقيّة من الكتابة، فكرتُ بالكتابة إليك، ولم أكتب إليك.

كنت قد انتهيت من تنظيف وتجفيف نظارتي الطبية بعد الاستحمام، عندما رنَّ هاتفي. كانت الساعة حوالي الحادية عشرة ليلاً وبضع دقائق. لم أنم تلك الليلة، تُكتَبُ هذه الجملة على هذا النحو أيضاً: "لم يغمض لي جفن"، أواه.. ما أنبل هذه الجملة. عادةً تُقال في اللغة العربية المحكيّة على لسان امرأة تغلّب عليها الغَمُّ! لا أعرف تماماً لماذا كتبتها لك بهذه الصياغة: "لم أنَم تلك الليلة؟" هل سأغيّرها فيما بعد؟ لا أعلم.
طوال الليل، تلك الليلة، لم يفارق صوتُ أبي كاملَ جسدي، قلتُ لهُ حين هاتفني: "ليتك لم تخبرني يا أبي!" انتابني شعور بأنّه يودّعني، بقيت طوال الليل أهادن قلقي عليه، كان القلق عليه كبيراً وكثيراً كجمعٍ محتشد ومنتشر في كامل الجهات، وكنتُ صغيراً لا أظهر لنفسي، تحولتُ ليلتها إلى كتلةٍ من القلق عليه.

 هناك، كان أهلي، في مدينتهم الصغيرة: الحسكة، أقصى شمال شرق سوريا يبحثون منذ أيام عن رجل ليس مطلوباً لدى النظام السوري كي يرافق أبي إلى العاصمة دمشق، وقع اختيارهم على أحد الأقرباء. تأجّلت رحلة علاج أبي حتّى عثروا على مرافق. طوال الليل، كنت أردِّدُ في ذهني تلك الجملة: لماذا أخبرتني يا أبي؟ هل حقاً المعرفة تأكل المرء؟ هذه فرصة كي أدمج فيها ما بين المعرفة والحقيقة. قرأت قبل أشهر عبارة قيل بأنها لنيتشه: "الذين يقولون الحقيقة يرحلون"، كانت العبارة بهذا المعنى، سأعاود قراءتها هذه الليلة وأحاول نقلها هنا بشكل صحيح. لم تفارق العبارة ذهني أيضًا طوال تلك الليلة، فتكاثر سؤال: لماذا أخبرتني يا أبي، وتماهى مع توجّسي من كلام نيتشه عن الحقيقة، خفتُ أن يرحل أبي، فليس من عادته مشاركي خبراً يقلقني، هو يعرفني تماماً. بعد تقاعده الاختياريّ والمبكّر من عمله في المواصلات السلكية واللاسلكية، عملَ سائقاً على سيارة الشحن الخاصة به. يستيقظ حوالي الثانية بعد منتصف الليل، يشرب قهوته، كانت أمي تصنع له القهوة وتعدّ له شاياً يكفيه يوماً كاملاً وتضعه في إبريق حافظٍ للحرارة، إلى جانب "زوادة الطريق" لم يكن أبي يتناول الطعام في تلك الساعة التي تفصل ذروة الليل عن ذروة الفجر. كنتُ أتّصل به كثيراً طوال النهار، كنت قلقاً عليه، هل حدثَ هذا في عام 2003؟ أم عام 2005؟ رُبّما 2006؟ على الأرجح 2007؟ هل كتبتُ الآن كلمة: الأرجح!؟
مراراً، رَجَوته أن يجيب على مكالمتي بكلمة واحدة حتى، فأطمئنّ على سلامته. كانت شركات المحمول جديدة في البلد حينها، وكانت المكالمات باهظة الثمن. ربما كان يدربني على القسوة حين أمرني بعدم الاتصال به، هل يخشى الآباء على أبنائهم ذوي القلوب الرقيقة؟ لن أعرف هذه الإجابة، لن أكون أباً مطلقا، لم أرد أن أكون ابنا أيضًا، كنت أمازحه، أنا شقيقك يا أبي، ربتك أمك وربتني أنا أيضا، كانت جدتي أمي الثانية، ربتني حتى صرتُ شاباً. كانت النارُ ـ التي سعّرها أبي في قلقي عظيمة، إذ منعني من الاتصال به للاطمئنان على سلامته خلال عمله كسائقٍ، كنتُ أمكث في بيتنا بالحسكة مثل شجرة في عينَي رجل بكى لتوّه. كانت سفراته لا تتجاوز الثلاثة خلال الأسبوع الواحد. قررتُ مرافقته في أيام سفره تلك، أستيقظ معه، وأراقب كيفيّته لشرب القهوة، وأشاركه فيها، لم أكن قد اعتدت التدخين بعد. في الطريق، لحظات الفجر الأولى، كنا نعبر الحقول، بينما الماشية تتدفّق صوب المراعي، وكان ظلّ السيارة طويلاً يمرُّ على أناس نائمين في أفنية بيوتهم الريفية المفتوحة، كانت الأشياء برمتها نائمة باستثناء المواشي والرعاة وقلقي على أبي، قلقي الذي أسكتّه على مضض إذ أقنعت أبي بمرافقته في سفراته. وضعت عنواناً لكتاب شعري طبعته قبل ثلاث سنوات ربما: "ماذا يقول دوار الشمس لهذا الحقل ليلاً"؟ نازلتُ قلقي على أبي وانتصرت عليه، قلتُ في نفسي: أنا الآن معه، أراه، أصبُ له الشاي، أقدح الولاعة على مرمى سيجارته، أسمعه يغنّي. إلا أنني لم أرافقه اليوم ـ صباح تلك الليلة التي لم يغمض لي جفن فيها، كان وحيداً للغاية، رغم وجود المرافق، شعرتُ بوحدته. كان أبي يخشى أن يُصاب بالعمى، قال ليلتها في تلك المكالمة: "الطبيب أمرني بالذهاب إلى العاصمة، أخاف أن أصاب بالعمى نهاية عمري.". تخيّل بلداً يذهب مرضاه إلى العاصمة للطبابة من العلل الشديدة نوعاً ما؟  تلك الليلة، فتحت صفحة الفيسبوك الخاصة بي، وأخفيت بعض المنشورات التي كنت قد كتبتها ضد النظام السوري، وندمت على كتابة وطباعة كتابي (مرايا دولة الديكتاتور) قلتُ في نفسي: "هل سيضرُّ هذا الكتاب أبي"؟ صباحاً تابعت فيديوهات عن أحوال دمشق، أعدتُ قراءة عدة مقالات عن البلد، كنتُ أفتّش فيها عن الطمأنينة، شاهدت شوارع دمشق، كان أبي في الطريق إلى العاصمة، العاصمة التي زرعت الأسى في وسادة البلد.

سينام أبي ليلةً في مدينة الرقة، على حدود نهر الفرات، في بيت عائلة تخصّ مرافقه، أحببت مرافقه، تغيّرت مشاعري تجاهه، لم أكن قد تواصلت معه طوال السنوات التي تركت فيها البلد واستقرّ المقام بي في ألمانيا، إلا أنني، وأنا أسمع صوته يطمئنني على أبي، انتابني الندم لأنني لم أكن أتصل به أحياناً، بل ولا مرةً واحدةً حتّى خلال تلك السنوات، ولم يعاتبني هو على ذلك. اتصلتُ به، إذ اضمحلّت شبكة الإنترنيت في هاتف أبي واختفت، فصارَ هو وسيلتي الوحيدة للاطمئنان على أبي، وقعتُ في حب ذلك المرافق، صارَ حبيباً، عندما تحوّل من شخص هامشي في ذهني إلى مرافق أبي.

أقرأ الآن عبارةً تذيّل صفحة برنامج الوورد، لم أنتبه إليها من قبل: "إمكانية الوصول لذوي الاحتياجات الخاصة جاهزة لما تريده.". سألتقط لها صورة الآن، سأرسلها إليك مع هذه الرسالة.

صباح تلك الليلة التي لم ألمس فيها النوم على الإطلاق، فكرت بالأيام القادمة، صنعتُ جدولاً في ذهني، لم يكن جدولاً، وإنّما شيءٌ يشبه الخريطة، ظهرت الخريطة على هذا النحو: أبي في الطريق، سينام اليوم في مدينة الرقة، ولأسباب تتعلّق بالحرب القائمة في البلد وحواجز رجال المخابرات وحواجز الجيش سيستغرق السفر إلى دمشق بالحافلة قرابة يوم كامل، يوم بليله ونهاره. في أيّ فندق سينام أبي؟ متى يذهب إلى الطبيب؟ ماذا سيأكل؟ ماذا سيقول له الطبيب؟ هل ستشفى عينه من خلال الأدوية فقط؟ هل سيتوجّبُ عليه إجراء عملية جراحية؟ هل ستشفى عينه؟ كم سيمكث في دمشق؟ في الفندق؟ في المستشفى؟ وهل ستشفى عينه؟ والسؤال الذي نال منّي طوال تلك الأيام: هل سيعذّب التفكير أبي؟ هل سينال منه؟ هل حقاً القلق حيوان مفترس؟

كان مرافقه يرسل لي صورة كل نصف ساعة تقريباً، لم أكن أملك الجسارة كي أشاهدها، أخبرتهم أنني أشاهد صوره، كنت أكذب عليهم طوال الوقت، لم أكن أملك القوة الكافية التي أستطيع من خلالها النظر إلى صورة أبي. لمحتُ الصورة الأولى له إذ أرسلها مرافقه، فبكيتُ على الفور، وأجهشتُ. لم تزل في ذهني حتى هذه اللحظة، لقد أصبحت تلك الصورة عيناً وسيعة أرى من خلالها الزمن على حقيقته.

عدتُ إلى عبارة نيتشه، هي هكذا تماماً: "الحقيقة يقولها من يرغبون في الرحيل". كتبتها لك قبل دقائق بطريقة أخرى، لكنها تحمل المعنى ذاته. هل حقّاً تحمل المعنى ذاته؟

 ريبر

رايني، 29.10.2023

 

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