Ali Al-Kurdi
Ali Al-Kurdi ist ein palästinensischer Schriftsteller und Journalist, geb. 1953 in Damaskus. Von 1996-2003 leitete er das Feuilleton des Politik-Kultur-Magazins “Al Hadaff” (Das Ziel). 2003-2007 war er der Geschäftsführer des Forschungszentrums Al Ghad al Arabi in Damaskus. Für Al Jazeera edierte er zahlreiche Dokumentarfilme. 1998 veröffentlichte er auf arabisch den Kurzgeschichten-Band “Die Parade der Wildenten” und 2010 erschien sein erster Roman “Shamaya-Palast”. Als politischer Gefangener verbrachte er zehn Jahre im Gefängnis. Heute lebt Ali Al-Kurdi in Weimar. Im Herbst 2022 erschein sein erster Roman auf Deutsch im Wallstein Verlag, "Der Shamaya-Palast".